Donnerstag, 22. Dezember 2016

Update

Es tut sich gerade nicht wirklich etwas. Der vordere Teil des Grundstücks wurde vor 2 Wochen noch einmal ins Internet gesetzt. Zwei Familien haben das Grundstück dann auch angeschaut. Eine Familie hat leider schon wieder abgesagt und die andere möchte dem Makler ihre Pläne zukommen lassen um zu schauen, ob man diese umsetzen kann. Hört sich eher kompliziert an.

Nunja, wir warten einfach ab und hoffen, dass jemand gefunden wird und wir auch endlich in die Planung gehen können bzw. alles fix machen können.

Dann wünsche ich euch erst einmal ein schönes Weihnachtsfest, mit Schnee wird es wahrscheinlich eher nichts, zumindest bei uns hier. Und natürlich einen guten Rutsch.

Samstag, 3. Dezember 2016

Zahlen über Zahlen und ein Zufallstreffen

Heute stand ein Termin mit dem Finanzierer an. Er zeigte uns verschiedene Möglichkeiten und Berechnungen.
Das Resultat lässt sich schnell zusammenfassen: am Besten wäre es, wenn wir den vorderen Teil des Grundstücks nicht kaufen müssten, was uns einfach mal knapp 80.000 € weniger kosten würde. Sollten wir es doch kaufen "müssen", dann wäre es gut, wenn wir noch 26.000 € Eigenkapital hätten, da wir dann 250 € weniger im Monat abzahlen müssten. Kein Problem, unter unserem Kopfkissen liegt noch ein wenig Geld... Nach 2,5 Stunden waren wir schlauer und beließen es erst einmal dabei.

Da wir schon einmal fast in der Gegend waren, beschlossen wir noch kurz zum Grundstück zu fahren und noch einmal mit dem Nachbarn zu reden, ob er es sich überlegt hat und ein kleines Stück von seinem Grundstücksstreifen verkaufen würde. Vor Ort trafen wir dann rein zufällig auf die Eigentümer des Grundstücks. Zufälle gibts:) Wir fragten noch einmal, ob Sie nicht bereit wären nur einen Teil des Grudnstücks zu verkaufen. Ihr Problem ist es, dass sie einfach gern alles komplett abwickeln wollen und mit der Sache abschließen möchten. Nebenbei erwähnten sie auch, dass bei einigen Interessenten vor uns schon Kredite abgelehnt wurden. Also waren wir wohl doch nicht die Ersten...  Jeder erzählt einem etwas anderes. Sie versuchten uns trotzdem von dem kompletten Grundstück zu überzeugen, indem Sie uns ihre damaligen Baupläne erklärten, wie-wo-was hätte stehen sollen. Sie gaben uns auch den Tipp vom Finanzierer wegzugehen und direkt bei Banken anzufragen. Wir konnten sie dann überreden, dass der Makler doch noch einmal nach Interessenten für den vorderen Teil des Grudnstücks schauen darf, solange die Abwicklung dann an einem Tag statttfinden würde. Also hoffen wir nun, dass ein Interessent gefunden wird.
Wir verabschiedeten uns und besuchten noch den Nachbarn wegen dem kleinen Grundstücksstreifen. Da dieser ja keine Klingel hat, mussten wir wieder ans Fenster klopfen (sehr unangenehm). Er kam dann an die Tür und war sehr unfreundlich und teilte uns kurz und knapp mit, dass er nicht verkauft. Schade, aber man kann es nicht ändern, später wird er nicht mehr viel für das Stückchen Grün bekommen. Da man auf diesem max. 10 m breiten Streifen kein Haus bauen kann.

Abends besuchten wir noch mit Bekannten den Weihnachtsmarkt in Landsberg. A****kalt war es, da halfen auch der Glühwein und der Punsch nicht mehr.

Sonntag, 27. November 2016

Besuch auf der Heim+Handwerk

Ein Besuch auf der Heim+Handwerk kann nicht schaden, noch dazu wenn man kostenlose Tickets hat:) Wir waren unglaubliche 5 Stunden auf der Messe. Keine Ahnung wo die Zeit hin ist, aber wirklich viel haben wir eigentlich nicht gemacht.

Zuerst sind wir zur Food & Life, da wir noch nicht gefrühstückt hatten... Aber richtig satt essen konnte man sich leider nicht, manches ist auch etwas gewöhnungsbedürftig für morgens um 10. Also haben wir doch etwas gekauft und der Kochshow zugeschaut, die gerade stattfand. Hmmm lecker asiatisches Essen. Ich werde zu gegebener Zeit mehr zum Thema asiatisches Essen berichten, warum asiatisches Essen gerade nicht nach meinem Geschmack ist.

Frisch gestärkt ging es nun zu den Hallen B, Küchen. Hier sind die üblichen großen Möbelhäuser vertreten. Wir sahen eine tolle Küche, matt grau mit Glasfront und Kochinsel. Schon gleich kam ein Herr auf uns zu, der das Marketing für die Firma macht. Nach einem kurzen Gespräch bot er uns an, an einer Aktion des Küchenhauses aus Schweitenkirchen teilzunhemen. Wenn man innerhalb der nächsten 2 Jahre eine Küche kauft bezahlt man nur eine Summe x/pro m² und kann sich Schränke aussuchen die man möchte. Diese Aktion wird von Küchenherstellern finanziell unterstützt. Einzige Bedingung ist, dass danach Fotos in der Küche für Werbezwecke gemacht werden dürfen. Hört sich super an... Also haben wir uns beraten lassen. Dann wurde uns der Inhaber der Firma vorgestellt, Herr H.  Er wirkte sehr arrogant, sprach nicht wirklich selbst, sondern lies sich vom Marketingmenschen vorstellen. Nach 2 Minuten sprang er auf, da er jemanden begrüßen musste. Sehr unsymphatisch. Nun sollten Fakten geschaffen werden und wir sollten jetzt schon einen Vertrag unterschreiben. Als wir dies verneinten wurden die Notizen, die sich der Marketingmensch gemacht hat, vom Block gerissen, dass Blatt zerknüllt und mit der Freundlichkeit war es vorbei. Das nennt man dann wohl professionelle Abwicklung. Er hat uns dann zwar noch seine Visitenkarte mitgegeben, das wir uns im Januar melden können, wenn wir alles mit dem Haus geklärt haben. Schauen wir mal.

Danach waren wir noch bei der Kaminabteilung. Wir haben einen Kamin gefunden, denn man sowohl mit Holzscheiten als auch mit Pellets heizen kann. Da wir wahrscheinlich eine Luft-Wärme-Heizung einbauen werden, wäre dies optimal für das warme Wasser, wobei uns gesagt wurde, man könne auch das ganze Haus mit dem Ofen heizen. An diesem Stand wurden wir sehr gut beraten und wir mussten auch nichts unterschreiben. Lustigerweise hat die Firma ihren Nebensitz im Allgäu, urspünglich in Salzburg.

Um 15 Uhr verließen wir die Messe und yeah ein Strafzettel am Auto. Tja wer Parkgebühren sparen will und im Wohngebiet parkt:) Wobei die Beschilderung hier sehr dürftig ist, nur ganz am Anfang des Wohngebietes steht, dass man eine Parkscheibe braucht.

Freitag, 18. November 2016

Eine neue Hiobsbotschaft

Nach einigen Telefonaten und E-Mails teilte uns Herr U. von der lokalen Baufirma mit, dass er abrät einen Keller zu bauen, da laut Baugutachten von dem anschließendem Nuebaugebiet das Wasser schon teilweise nach 1 Meter kommt.

Toll, und das wo wir eigentlich unbedingt einen Keller wollten.

Ich schaue noch einmal im Internet nach neuen Grundstücken, doch leider gibt es nichts. Auch unser Makler hat kein anderes Grundstück.

Donnerstag, 17. November 2016

Termin bei der Baufirma

Heute hatten wir einen Besprechungstermin bei der lokalen Baufirma...am A... der Welt:)
Herr U. macht einen sehr sympatischen Eindruck und wir haben nicht das Gefühl, dass er uns etwa aufdrängen will. Im Gegenteil er berät sehr kompetent und sagt auch deutlich, wenn etwas keinen Sinn macht.
Da wir nun ja keinen Keller haben, müssen wir alles umplanen. Nach einem 1,5 Stunden Gespräch merken wir jedoch, dass wir sehr viele bzw. noch mehr Einschränkungen machen müssen, wenn wir das Haus in den vorderen Teil des Grundstücks stellen.
- der Garten wäre vor dem Haus, da Südseite
- das Haus wäre eher länglich ausgerichtet, da das Grundstück dort doch recht schmal ist
- ich hätte gern eine Garage mit direktem Zugang zum Haus, das würde auch keinen Sinn machen, da wir sonst vorm Haus keinen Platz mehr für einen Garten hätten.

Jetzt ist die Überlegung, ob wir nicht doch noch die 14.000 € investieren und in den hinteren Teil bauen. Da wo wir eigentlich von Anfang an hin bauen wollten.

Montag, 31. Oktober 2016

Urlaub in Thailand

Nun sind wir zurück, nach 3 Wochen Sonne, Meer, Strand und Erholung:) War alles ein wenig eingeschränkt, da der König von Thailand gestorben ist und zum Zeichen der Trauer keinerlei Musik mehr gespielt werden durfte (die Full-Moon party zu der wir wollten, wurde leider auch abgesagt), auf allen thailändischen Fernsehsendern durften nur Berichte über den König gesendet werden und das auch nur in schwarz-weiß. Und natürlich trugen viele schwarze Kleinder oder eine schwarze Schleife am linken Arm.

Während unserer Abwesenheit war der Makler so nett und hat angeboten, sich umzuhören bezüglich Baufirma und Finanzierung. Im Urlaub bekamen wir dann eine Nachricht, dass die Finanzierung geklärt sei und er hat uns auch eine lokale Baufirma vorgeschlagen, die Massiv baut und nur mit regionalen Subunternehmern zusammenarbeitet. Hört sich soweit ganz gut an, wir sind gespannt.

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Der Traum zerplatzt

Heute ruft der Makler an und sagt, dass die Finanzierung immer noch nicht beim Notar hinterlegt ist...Super, denn morgen früh ist der Notartermin...
Also rufe ich bei Herrn E. unserem Finanzierer an. Und so nebenbei sagt er mir dann: ja das Darlehen wurde abgelehnt, da die Bank meint, dass der Grundstückspreis zu hoch sei und das hätte er mir ja schon geschrieben. ...Emm nein hat er nicht...
Die Bank berechnet den Grundsückspreis sehr eigenartig. Das komplette Grundstück ist 1.364 m² groß, die Bank nimmt jedoch nur die Hälfte zur Berechnung (der Teil, der bereits erschlossen ist). Wir wollten jedoch nicht beide Teile erschließen lassen, da wir sonst noch einmal 14.000 € zahlen müssten und es für uns unnötig ist. Aber so kommt die Bank natürlich auf einen anderen Preis, nämlich nur knapp die Hälfte. Wer jedoch die Grundstückspreise in der Gegend kennt, weiss, dass der Preis für die Größe des Grundestücks in Orndung ist.
Wir sind ziemlich sauer auf den Finanzierer, hier stimmt die Kommunikation einfach nicht. Obwohl er uns am Anfang sehr sympathisch war, werden wir uns nun von ihm trennen. Denn so eine Arbeitsweise ist nicht akzeptabel.
Nunja, lange Rede kurzer Sinn, Notartermin muss abgesagt werden, kein Kredit, kein Grundstück. Wir sind dann erstmal im Urlaub.

Mittwoch, 21. September 2016

Behördenwahnsinn

Wer hier nicht verzweifelt der ist wirklich gut...

Von vorne: Für das Darlehen benötigen wir noch einen Nachweis über die Rente. Weder Ro noch ich hatten diesen zur Hand. Also mussten wir bei der Deutschen Rentenversicherung anrufen und es anfordern. Bei mir ging es recht schnell, ich beantragte den Nachweis, mir wurde versichert er geht heute noch per Post raus (Datenschutz, deshalb nicht per Mail möglich). Dann wollte ich gleich Ros Nachweis anfordern, aber Ro ist beim Bund der Deutschen Rentenversicherung... Mir wurde eine Telefonnummer mitgeteilt bei der ich anrufen soll. Gesagt getan, nur leider geht beim Bund Deutscher Rentversicherungen keiner ans Telefon. Im Internet habe ich dann noch eine Service Hotline gefunden, aber auch hier vegebens... den ganzen Montag Nachmittag erreicht man hier niemanden.

Neuer Tag neues Glück. Gleich in der Früh rief ich also beim Bund Deutscher Rentenversicherung an und siehe da, die Telefonzentrale ist besetzt. Endlich konnte ich mein Anliegen antragen. Auch hier ist ein Versand per Mail nicht möglich. Da Ro bei mir in München wohnt bat ich die Dame den Nachweis nach München zu schicken. Sie teilte mir mit, das dies nicht möglich ist, aber Ro einen Nachweis im März per Post bekommen habe. Nach Rücksprache mit Ro hatte er den Nachweis jedoch nicht. Also wieder beim Bund angerufen, dieses Mal eine andere Mitarbeiterin. Ich erklärte unsere Situation erneut und sie sagte, Ro soll einfach eine Mail schicken mit der neuen Anschrift und seiner Unterschrift dann passt das alles. Super dachten wir, das war ja dieses Mal einfach. Also schrieb ich einen Wisch für Ro, er unterschrieb ihn und schickte ihn per Mail an den Bund. Nachmitags wollten wir noch einmal nachfassen, dass die Mail auch schnell bearbeitet wird, aber selbes Spiel wie am Vortag - keiner erreichbar.
Abends zuhause schaute ich in den Briefkasten und natürlich war mein Nachweis von der Versicherung nicht da.

Dritter Tag im Behördenwahnsinn: Zuerst rief ich früh bei meiner Rentenversicherung an: Bei meiner Akte ist kein Vermerk, dass etwas verschickt wurde. Na super... Die Mitarbeiterin wird es aber gleich veranlassen. Aber ob es dann morgen da ist, denkt sie eher nicht, da es über eine Poststraße geht und das kann schon einige Tage dauern. BITTE einige Tage für einen Brief, das soll wohl ein Scherz sein. Ich bin gespannt wann der Nachweis kommt und ob er kommt.
Nächste Runde mit dem Bund Deutscher Rentenversicherungen: Da hatte ich heute eine sehr unfreundliceh ältere Frau am Telefon (der Stimme nach zu urteilen zumindest): Per Mail kann man keine Adressänderung mitteilen. Und selbst wenn man 3 Nächte nicht am gemeldeten Wohnort ist, ist man verpflichtet sich umzumelden. (Ja genau alles klar und wie macht man das dann mit Urlaub?). Man kann derartige Sachen bei keiner Behörde per Mail ändern. Ich informierte sie, dass mir das eine Kollegin gestern gesagt hatte, das wir so verfahren sollen. Das kann sie sich nicht vorstellen, dass das jemand aus dem Haus war, denn so etwas geht einfach nicht per Mail. (Ach stimmt, da war ja was, ich habe mir das selbst ausgedacht). Ich habe Sie dann drauf hingewiesen, dass sie in der Akte nachschauen soll, dann würde sie ja sehen mit wem ich gestern telefoniert habe. Ich fragte sie, ob der Nachweis gestern verschickt wurde (dies hatte ich unabhängig von der Adressänderung trotzdem in Auftrag gegeben), da wir dies dringend für ein Darlehen brauchen. Das geht nicht so schnell, der Antrag dauert mindestens 4 Monate und sie sieht auch gerade das Ro noch keinen Antrag auf Rente gestellt hat. Das müsste er erst einmal machen und dann bekommt er den Nachweis. Aber er ist ja erst Anfang 30, wieso er nicht mehr arbeiten könne? (ich verstand nicht wirklich was sie von mir wollte). Ich sagte ihr , dass er natürlich noch arbeitet wir brauchen den Nachweis für ein Darlehen. Achso, ja das hatte ich ihr ja nicht gesagt und das ist auch kein Nachweis was ich brauche sondern einen Verlauf. (Wie auch immer, ich gebe nur das weiter was der Finanzberater fordert.) Immerhin wurde der Verlauf, oder was auch immer, gestern verscickt. Auch hier bleibt es spannend, ober ankommt.


Also rief ich dann den Finanzberater wieder an und teilte ihm mit, dass wir die Nachweise wohl nicht so schnell bekommen würden. Er sagte das wir diese dann halt bei der Bank nachreichen. Hauptsache der unterschriebene Darlehensvertrag wird dann heute an die Bank geschickt.

Dienstag, 20. September 2016

Notartermin

Die Sache mit dem Notartermin gestaltet sich auch sehr schwierig. Ro hat die nächsten beiden Wochen volles Programm in der Arbeit und kann unmöglich weg, geschweige denn, dass er zu einer humanen Zeit abends fertig wäre. Der späteste Notartermin wäre 18:30 Uhr. Dem Makler wird es nun auch langsam zu blöd und er bittet mich, den Termin selbst auszumachen.
Ok, dann muss ich das eben auch noch amchen, neben dem ganzen Behördenirsinn mit der Rentenversicherung (hierzu verfasse ich einen extra Beitrag).

Unser Notartermin steht nun erst einmal fest: 06.10.2016 um 09:00 Uhr. Dieser Termin ist auch nicht optimal, da es unser letzter Arbeitstag vorm Urlaub ist, aber es geht nun jetzt nicht anders.

Sonntag, 18. September 2016

Finanzierung

Die Finanzierung muss geklärt werden, sonst gibt es keinen Termin beim Notar. Bzw. muss erst eine Finanzierungsbestätigung vorliegen bevor man einen Temrin ausmachen kann.

Also müssen wir uns nun mit dem Darlehen besschäftigen. Der Finanzberater benötigt vorab von uns die letzten 5 Gehaltsabrechnungen, sowie Nachweise über das Eigenkapital. Vom Eigenkapital werden wir die Nebenkosten des Grundsstückkaufs bezahlen, also Makler, Notar und Grunderwerbsteuer.

Der Finanzberater wollte sich am Wochenende mit uns treffen, aber da wir erst Sonntagabend wieder in München sind, schickt er uns ca. 50 Seite an Unterlagen die wir durchlesen sollen und unterschreiben müssen.



Uns ist dann jedoch noch ein Fehler aufgefallen: er hatte vergessen die Erschließungskosten mit zu berechnen, die wir je zur Hälfte 2017 und 2018 bezahlen müssen. Gerade nervt mich das alles, da wir ihm irgendwie alles doppelt sagen müssen. Die anfallenden Erschließungskosten hatten wir ihm schon mehrmals gesagt und auch Infos diesbezüglich zukommen lassen.

Sonntagabend fanden wir dann endlich die Zeit uns die Unterlagen genau anzuschauen. Jetzt sieht man es schwarz auf weiß - für einen geliehenen Euro zahlen wir 1,61 Euro zurück. Das frustriert gerade ein wenig,a ber es hilft ja nichts. Da müssen wir durch. Und je schneller wir uns für einen Bauträger entscheiden, umso schneller können wir das Darlehen umschichten und zahlen dann auch nicht mehr soviele Zinsen.

Dienstag, 13. September 2016

Vertrag

Der Makler hat uns heute den Grundstücksvertrag zugeschickt. Es wird langsam ernst...

Nun mussten wir entgültig die Finanzierung klären. Als wir damals im Musterhauspark in Poing bei Living Haus waren, haben wir einen sehr kompetenten Finanzberater kennenlernt. Wir fragten ihn irgendwann einmal, ob er auch ausserhalb von Living Haus finanziert. Er hat zwar ein bisschen umgedruckst, aber dann doch gesagt, dass er es macht.

Wir hatten in den letzten Wochen auch mehrmals bei der Interhyp angefragt, aber diese sind nie an den effektiven Jahreszins des Finanzberaters gekommen. Der Finanzberater ist uns sympathisch und erklärt die verschiedenen Dinge auch so, dass wir sie als Unwissende verstehen.

Den Vertrag haben wir dann auch durchgelesen, 14 Seiten. Und auf einmal wird da eine Garage erwähnt, mit Inhalt. Uns ist nie eine Garage aufgefallen. Also nochmal Plan anschauen und bei Google Earth um festzustellen wie groß diese ist und vorallem wo sie steht....

Sie steht auf dem vorderen Teil des Grundstücks. Die Größe konnten wir leider nicht feststellen. Wir fragten beim Makler nach. Er versicherte uns, dass die Eigentümer die Garage ausräumen würden, wenn wir das wollen. Da wir den Inhalt jedoch nicht kennen baten wir den Makler uns Fotos zu schicken, da es uns leider zeitlich nicht möglich ist, noch einmal zum Grundstück zu fahren. Er sagte es wäre nichts mehr in der Garage was man brauchen könnten, ... das sahen wir aber anders. Seht selbst.


Außerdem hat er uns noch ein Foto von der Straße geschickt...langsam sieht es aus wie Straße. Links davon sieht man ein Stück des Grundstücks.


Freitag, 9. September 2016

Rechnen, rechnen, rechnen

Ich komme trotzdem immer wieder ins Zweifeln, ob wir das finanziell wirklich schaffen können. Also setzte ich mich hin und sammelte unsere ganzen Fixkosten, die wir übers Jahr verteilt haben. Autoversicherungen, Steuer, Unterhalt, Zusatzversicherungen, Benzin, Zigaretten und so weiter. Teilweise schon schockierend was hier rausgekommen ist.

Ich erkundigte mich auch, welche Kosten auf uns zukommen wenn wir dann ein Haus haben. Müllgebühren, Wasser, Abwasser, Strom, Telefon/Internet, Grundsteuer. Die meisten Preise findet man auf der Homepage der Gemeinde. Für Strom und Telefon/Internet habe ich Durchschnittswerte eines normalen Haushalts genommen. Die Grundsteuer dagegen hat mich wirklich zum verzweifeln gebracht. Überall steht, das man den Einheitswert braucht und dieser wird dann mit dem Hebesatz (in unserem Fall 400 %) multipliziert. Auf der Homepage der Gemeinde steht eine Kontaktperson, diese rief ich an. Dann wurde ich ans Finanzamt verwiesen. Die Dame hier verwiesen mich wieder an die Gemeinde, da sie aufgrund des Datenschutzes nichts herausgeben darf. Einen halben Tag habe ich deshalb hin und her telefoniert und bin zu keinen Ergebnis gekommen. Ich bat den Makler bei den Besitzern nachzufragen - derzeit zahlen sie 43 € im Jahr. Aber richtig weiter brachte mich das auch nicht, da es ja nur die Gebühr für das Grundstück ohne Haus ist.  Also fragte ich andere Hausbesitzer im Umfeld. Eine Kollegin zahlt in München über 100 € (Hebesatz liegt bei über 500%). Damit konnte ich nun endlich was anfangen.

Außerdem rechnete ich noch sämtliche Versicherungen für das Haus zusammen: Rechtschutz, Wohngebäude, Elementar, Hausrat und Privathaftplicht. Hochgerechnet kommen wir mit den Versicherungen auf ca. 1.000 € im Jahr.

Alles in allem hatten wir nun eine Übersicht für die Fixkosten. Ehrlich gesagt hätte ich mit weniger verfügbarem Geld im Jahr gerechnet, aber viele Urlaube können wir uns dann nicht mehr leisten.

Montag, 5. September 2016

Die Entscheidung steht

Wir haben die ganze Woche überlegt was wir nun tun sollen. Sagen wir zu, oder lassen wir es bleiben?

Wenn es alles noch nicht so greifbar ist, redet es sich relativ einfach. Wenn es aber dann doch ernst wird, kommen viele Zweifel... mir zumindest. Die Euphorie ist riesig, es ist ein spannendes Thema, doch können wir das wirklich alles finanziell stemmen, übernehmen wir uns damit auch nicht? Ich bin ein Mensch der ungern Schulden hat und mir fällt es echt extrem schwer, mich mit so einem Berg an Schulden anzufreunden.
Andererseits haben wir es mehrmals durchgerechnet. Wenn wir im Großraum München oder Raum Landsberg zur Miete wohnen sind wir nach 30 Jahren auch bei einer Gesamtsumme von knapp 400.000 €, haben dann jedoch nichts Eigenes.

Somit stand unsere Entscheidung fest und wir haben zugesagt.

Montag, 29. August 2016

Neuigkeiten vom Grundstück

Jetzt war es wirklich eine Ewigkeit still. Einerseits weil der Makler im Urlaub war und anderseits weil wir uns Gedanken gemacht haben. Wir haben uns nun doch dazu entschieden, eventuell das ganze Grundstück zu nehmen, falls kein Interessent für den zweiten Teil gefunden wird. Eigentlich hat das eher Ro entschieden, da wir den zweiten Teil in 5 Jahren (solang muss man Besitzer sein, bevor man es weiter verkaufen kann) verkaufen könnten. Falls es uns doch zu groß ist, doer was auch immer. Ich bin noch nicht so ganz davon überzeugt, da es so auch wieder viel mehr Kosten sind,d ie auf uns zukommen.

Der Makler teilte uns auch gleich nach seinem Urlaub mit, dass alle Interessenten nur das komplette Grundstück kaufen wollen. Und da wir die ersten Interessenten waren bietet er es uns somit auch vorrangig an. Wir sollten ihm nun bis Ende der Woche bescheid geben, ob wir das komplette Grundstück möchten.

Dienstag, 9. August 2016

Rötzer Baustelle

Nach einem Anruf bei Rötzer haben wir erfahren, dass der Aufbau des Hauses gestern begonnen hat. So fuhren wir heute Abend zur Baustelle. Das Haus wird ein Dreispänner und das komplette Erdgeschoss stand schon.

Insgeheim hatten wir gehofft die Besitzer anzutreffen, um zu erfahren wir die Abwicklung mit Rötzer läuft. Aber leider war nur der Bautrupp da. Wir kamen kurz ins Gespräch und die Herren vermittelten einen sehr guten Eindruck.

Vielleicht sollten wir Rötzer doch noch eine Chance geben, auch wenn wir damals kein Angebot erhalten hatten.

Donnerstag, 4. August 2016

Aufteilung

Endlich bekamen wir einen neuen Plan vom Makler. Es hat sich etwas verzögert, da der Besitzer im Urlaub war und einer Teilung erst zustimmen musste. Obwohl im Internet ausdrücklich ewähnt ist, das eine Teilung möglich ist. Nun gut, nun haben wir ja den neuen Plan endlich bekommen.

Wir würden das Grundstück mit der Fläche von 645 m² nehmen, das obere Stück.
Problem hier ist ausserdem noch, dass man ein Stück Weg von der Gemeinde
dazu kaufen müsste, da es sonst keine direkte Verbidnung von der Straße zum Grundstück mehr gibt.

Es muss jetzt ein zweiter Interessent für den anderen Teil des Grundstücks gefunden werden. Wenn kein anderer Interessent gefunden wird, wird das Grundstück nur im Ganzen verkauft.

Also Daumen drücken, das jemand gefunden wird.

Samstag, 30. Juli 2016

Baustelle

Als wir am Wochenende zum See gefahren sind, haben wir zufällig unterwegs ein Hinweisschild auf eine Rötzerbaustelle entdeckt. Also folgten wir der Beschilderung, da es uns interessierte wie so ein Fertigmassivhaus aussieht.

An der Baustelle angkommen konnten wir aber noch nicht viel sehen, ausser einer Bodenplatte.

Samstag, 23. Juli 2016

Noch ein Grundstück

Bei Immobilienscout habe ich noch ein Grundstück entdeckt. Zwar wieder etwas weiter weg von München, aber noch machbar zum Pendeln. Das Grundstück ist in der Verwaltungsgemeinschaft Buchloe. Es ist riesig - 1.364 m² groß. Im Internet steht, dass es auch teilbar ist. Also vereinbarten wir einen Termin und trafen uns heute mit dem Makler am Grundstück. Wir sind mit Ro's Auto gefahren und gerade noch bis zum Grundstück gekommen. Dann hattte es einen komplett Ausfall, nichts ging mehr. Der Makler kommentiert das mit: Das ist bestimmt ein Zeichen... Nunja wir werden sehen.

Während Ro erst einmal einem Abschleppdienst organisiert schaue ich mir mit dem Makler schon einmal das Grundstück an.
foto2
Auch hier wird ein neues Baugebiet entstehen.

Das Grundstück hat natürlich, wie soll es auch anders sein, wieder Vor- und Nachteile. Ein Nachteil ist sicher, dass zwischen Straße und Gründstück noch ein schmaler Streifen mit einer Scheune ist (rechts im Bild sieht man die Scheune). Dieses Grundstück hat einen anderen Besitzer, als das Grundstück welches wir anschauen. Da wir aber generell eigentlich nur Interesse an der Hälfte des Grundstücks hätten und hier den hinteren Teil bevorzugen, würde uns das nicht stören. Was uns aber stört: das hinter der Scheune noch ein verwilderter Teil ist mit Gebüsch und einigen Fichten, welche doch viel Schatten und auch Dreck machen würden. Und schon sind wir wieder am Planen, das man das noch dazu kaufen könnte und dann eine große Hofeinfahrt hätte und auch dort gleich die Garagen stehen können. Der Makler lässt den Traum aber schnell platzen. Der Besitzer der Scheune will sein Grundstück nicht verkaufen. 
Der Makler will sich erkundigen, wie man das Grundstück am Besten teilen kann und uns dies dann zuschicken.

Nun heißt es warten auf den "Abschleppdienst" in Form eines Freundes von Ro. Ro kommt ursprünglich aus dieser Gegend. Das Auto wurde dann schnell auf den Hänger geladen und schon ging es los zu einem anderen Freund von Ro, der eine kleine Bastlerwerkstatt hat. Das Resultat war nicht sonderlich erfreulich: Lichtmaschine defekt. Freitag Abend natürlich unmöglich noch eine aufzutreiben. Also mussten wir das Auto stehen lassen. Aber Ro's Freund war so nett und lieh uns sein Auto übers Wochenende, sodass wir wieder nach München fahren konnten.

Donnerstag, 14. Juli 2016

Unsicherheit

Wir sind hin- und hergerissen wegen des Grundstücks in Weil. Von der Lage her wäre es optimal, die minimale Hanglage ist auch in Ordnung. Also nochmal beim Makler anrufen um eventuell zu erfahren, bei welchem Preis das Grundstück gerade steht.

Das Bieterverfahren wird nun definitiv auf den 31. August verlängert und der Bürgermeister hat 180 - 200 €/m² veranschlagt. Nun sind wir schlauer und haben auch noch einen Monat Bedenkzeit. Wobei es schon unverschämt ist, die Frist zu verlängern und vorallem ärgerlich für die, die schon geboten hatten.

Donnerstag, 7. Juli 2016

Ordnung ins Chaos bringen

Da wir mittlerweile soviele Informationen von verschiedenen Bauträgern hatten mussten wir dies alles sortieren... bzw. ich, da ich gern den Überblick über alles behalte und in dieser Hinsicht ein kleiner Ordnungsfreak bin. Ein Ordner wurde angelegt und alles abgeheftet.

Außerdem fing ich an die Leistungsverzeichnisse der Einzelnen zu vergleichen, da jeder etwas anderes anbietet, dafür wieder etwas anderes nicht anbietet. Wie das halt so ist... Wäre auch zu schön, wenn es einheitlich und übersichtlich wäre.
Also legte ich eine endlose Excel-Liste an und verglich die verschiedenen Bauträger. Oft sind die Leistungen sehr schwammig beschrieben, zumindest für mich als Laien. Was den Verlgeich natürlich schwer werden lässt.

Ro telefonierte währenddessen mit dem Makler des Grundstücks um herauszufinden, ob wir an der richtigen Stelle waren. Und ja, wie es scheint waren wir das tatsächlich. Wir wollten trotzdem einen zeitnahen Vorort Termin, damit uns jemand das exakte Grundstück zeigen kann. Zeitnah, da das Bieterverfahren ja bald zuende ist.
Ja und nun begann der Irrsinn des Bieterverfahrens. Ro wurde mitgeteilt, dass das Bieterverfahren wahrscheinlich verlängert wird, da der Bürgermeister noch weitere Grundstücke zur Verfügung stellt und der Beseitzer der beiden Grundstücke nun erst einmal abwarten möchte, wie viel er dann verlangen kann. Emmm Moment, Bieterverfahren ... Auch hier merken wir wieder, wie wichtig Geld ist.

Sonntag, 3. Juli 2016

Musterhauspark again

Heute hatten wir wieder Beratungstermine im Musterhauspark in Poing. Dieses Mal sogar 2. Um 10:00 Uhr bei Rötzer Ziegel Element Haus und um 12:30 Uhr bei Johanni Ziegelhaus. Beides sind Firmen die Fertigmassivhäuser bauen, sprich ein Fertighaus aus Ziegel und nicht auf Basis der Holzständerbauweise.

Das Gespräch bei Rötzer verlief ähnlich wie das Beratungsgespräch letzte Woche, nur das uns der Verkaufsberater gleich mitteilte, dass er uns kein Angebot mit konkretem Preis zukommen lassen wird, da ihm das zu viel Arbeit sei, wenn wir dann doch nicht mit ihm bauen. Klare Ansage, die wir erst einmal so hinnahmen. Nach 1,5 Stunden war das Gespräch vorüber und da wir noch ein wenig Zeit bis zum nächsten Termin hatten, besuchten wir noch einmal den Verkaufsberater von Living Haus, um ihm von unserem Besuch des Grundstücks in Weil zu erzählen.

Nun mussten wir aber erst zum zweiten Termin bei Johanni. Zuerst waren wir ein wenig abgeschreckt vom hohen Alter des Verkaufsberaters. Dieser vermittelte uns im Verlauf des Gesprächs dann aber einen sehr guten Eindruck, da er selbst Jahre lang auf der Baustelle gearbeitet hatte und einfach wusste wovon er redet. Nachdem alle Wünsche geäußert wurden, sagte er uns, dass wir das Angebot in 4 Wochen bekommen würden. Bitte waaasss in 4 Wochen???

Wir waren froh als die Termine vorbei waren. 2 Termine an einem Tag sind schon sehr anstrengend. Jeder erzählt einem etwas anders und irgendwann weiß man auch nicht mehr was man noch glauben soll/kann, da schon immer ein wenig über die anderen Bauträger gelästert wird.

Freitag, 1. Juli 2016

Grundstücksbesichtung in Weil

Wir hatten uns heute beide frei genommen, da wir eigentlich noch ein Beratungsgespräch bei Town & Country hatten. Das haben wir aber aufgrund der vielen schlechten Bewertungen dann doch abgesagt. So hatten wir genug Zeit um einiges zu erledigen.

Zuerst beantragten wir für Ro einen Reisepass, damit wir endlich bald weit weit weg in Urlaub fliegen können und er sonst aufgrund seiner Arbeitszeiten nicht wirklich dazu kommt.

Danach wollten wir uns noch unbedingt die Grundstücke in Weil anschauen, da wir etwas unsicher mit der leichten Hanglage sind. Dort angekommen sahen wir aber nur Wiese, nichts war abgesteckt oder abgetragen. Wir hatten zwar einen Plan für das neue Baugebiet, doch so ganz ohne Anhaltspunkt war es schwer die Grundstücke zu finden. Also konnten wir nur vermuten wo die Grundstücke liegen. Dort wo wir das erste Grundstück vermuten ist die Hanglage nur minimal, weiter hinten (da wo das zweite Grundstück wahrscheinlich ist) jedoch schon mehr vorhanden.



Etwas unsicher machten wir uns auf den Heimweg mit einem Zwischenstopp in Ro's Lieblingsbiergarten.


Mittwoch, 29. Juni 2016

Neues Grundstück

Der Verkaufsberater von Living Haus hat angerufen. Er hat zwei andere Grundstücke gefunden.
In der Gemeinde Weil, in der Nähe von Landsberg am Lech. Beide haben eine Größe von ca. 800 ² und werden im Bieterverfahren verkauft. Ende des Bieterverfahrens ist der 30. Juli 2016. Es soll ein komplett neu erschlossens Wohngebiet entstehen. Er ist der Meinung, dass wir mit einem Gebot von 170 €/m² sicher erfolgreich wären. Er schickte uns dann auch gleich das Exposé.

Der Verkaufsberater ist wirklich sehr engagiert und das obwohl er nicht mal sicher sein kann, dass wir mit ihm bauen.

Montag, 27. Juni 2016

Absage

Heute rief der Verkaufsberater von Living Haus an und informierte uns darüber, dass das Grundstück schon weg sei. Ein Münchner Ärzteehepaar hat 300.000 € für das Grundstück geboten und natürlich sagt der Bauer dann nicht nein. Sehr schade für uns, aber im nachhin wäre das eh alles sehr schnell gegangen… zu schnell.

Sonntag, 26. Juni 2016

Die Idee vom eigenen Haus

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr genau, wie die Idee vom eigenen Haus entstanden ist. Auf jeden Fall schwirrte sie uns auf einmal im Kopf herum.

Also verbeinbarten wir für heute einen ersten Beratungstermin und fuhren in den Musterhaus Park nach Poing bei München. Wenn man einen Beratungstermin mit einer Baufirma hat, spart man sich  4,00 € Eintritt pro Person.
Den Termin hatten wir bei Living Haus by Bien-Zenker. Living Haus baut Fertighäuser in Holzständerbauweise. Für uns zu dieser Zeit das Optimale, da die Wände vorab in einem Werk angefertigt werden. Innerhalb von einer Woche steht dann der Rohbau des Hauses. Man kann also recht schnell in seine eigenen 4 Wände ziehen.  

Beim Beratungsgespräch nannten wir zuerst unsere Vorstellungen:
- Grundstück zwischen 500 - 600 m²
- Haus mit Keller 
- großer Flur 
- offenes Wohnzimmer mit Kamin
- Küche mit Speisekammer
- Bad mit Dusche
- Arbeits- und Gästezimmer, welches ggf. später als Schlafzimmer genutzt werden kann,
  wenn wir alt sind und keine Treppen mehr steigen können

- im OG: großes Bad mit Wanne und drei in etwa gleichgroße Zimmer
- keinen Balkon (dafür haben wir ja dann eine Terrasse und der Balkon würden nicht genutzt
  werden)


Unsere preisliche Vorstellung liegt bei 350.000 € für Haus und Grundstück. Das ist sehr sportlich, doch irgendwie sollte es machbar sein. Nicht für München selbst, aber wir möchten ja auch eher aufs Land ziehen, Richtung Allgäu. Uns wurden einige Prospekte mit Häuservorschlägen vorgelegt und wir entschieden uns recht schnell für ein erweiterbares Haus auf eine Fläche von ca. 120 - 130 m². Die konkreten Details bespricht man dann in weiteren Gesprächen. Außerdem war an diesem Tag der Finanzberater der Baufirma vor Ort und errechnete sogleich an unseren groben Angaben die Finanzierungsmöglichkeiten. Wir waren sehr überrascht wie viel Geld finanziert wird, wenn man kein Eigenkapital einsetzen möchte. 
Das Angebot bekommen wir in einigen Tage zugeschickt.

Der Verkaufsberater teilte uns dann mit, dass er gerade ein Grundstück bei Fürstenfeldbruck hat. Ein Bauer möchte in einem Neubaugebiet 2 in etwa gleich Grundstücke verkaufen, die unseren Vorstellungen entsprechen, das etwas Größere ist schon reserviert, aber das Kleinere ist noch frei. Wir können es gleich anschauen und ihm dann Bescheid geben,er klärt dann alles Weitere mit dem Bauern. Die Fläche beträgt etwas über 500 m² für das Kleinere für 225.000 €. Für diese Gegend ein Schnäppchen, auch wenn es unser Budget für ein Grundstück weit übersteigt. Aber wir wollten es uns auf jeden Fall anschaun.

Nach insgesamt knapp 3 Stunden bei Living Haus fuhren wir also Richtung Fürstenfeldbruck um die Grundstücke anzuschauen. Zum Glück war die Straße des Neubaugebiets schon abgetragen, sodass wir die Grundstücke auf der Wiese gut finden konnten. Wir verliebten uns sofort und hatten auch gleich unsere Vorstellungen wo wie was gebaut werden soll. Das Grundstück liegt genau in der Mitte unserer beiden Arbeitsstellen, also einfach ideal.
Also riefen wir wieder beim Verkaufsberater von Living Haus an und teilten ihm mit, dass wir das Grundsütck wollen. Wow, geht das alles schnell... eigentlich wollten wir uns heute nur informieren und jetzt haben wir soeben das Grundstück bestätigt.