Samstag, 3. Dezember 2016

Zahlen über Zahlen und ein Zufallstreffen

Heute stand ein Termin mit dem Finanzierer an. Er zeigte uns verschiedene Möglichkeiten und Berechnungen.
Das Resultat lässt sich schnell zusammenfassen: am Besten wäre es, wenn wir den vorderen Teil des Grundstücks nicht kaufen müssten, was uns einfach mal knapp 80.000 € weniger kosten würde. Sollten wir es doch kaufen "müssen", dann wäre es gut, wenn wir noch 26.000 € Eigenkapital hätten, da wir dann 250 € weniger im Monat abzahlen müssten. Kein Problem, unter unserem Kopfkissen liegt noch ein wenig Geld... Nach 2,5 Stunden waren wir schlauer und beließen es erst einmal dabei.

Da wir schon einmal fast in der Gegend waren, beschlossen wir noch kurz zum Grundstück zu fahren und noch einmal mit dem Nachbarn zu reden, ob er es sich überlegt hat und ein kleines Stück von seinem Grundstücksstreifen verkaufen würde. Vor Ort trafen wir dann rein zufällig auf die Eigentümer des Grundstücks. Zufälle gibts:) Wir fragten noch einmal, ob Sie nicht bereit wären nur einen Teil des Grudnstücks zu verkaufen. Ihr Problem ist es, dass sie einfach gern alles komplett abwickeln wollen und mit der Sache abschließen möchten. Nebenbei erwähnten sie auch, dass bei einigen Interessenten vor uns schon Kredite abgelehnt wurden. Also waren wir wohl doch nicht die Ersten...  Jeder erzählt einem etwas anderes. Sie versuchten uns trotzdem von dem kompletten Grundstück zu überzeugen, indem Sie uns ihre damaligen Baupläne erklärten, wie-wo-was hätte stehen sollen. Sie gaben uns auch den Tipp vom Finanzierer wegzugehen und direkt bei Banken anzufragen. Wir konnten sie dann überreden, dass der Makler doch noch einmal nach Interessenten für den vorderen Teil des Grudnstücks schauen darf, solange die Abwicklung dann an einem Tag statttfinden würde. Also hoffen wir nun, dass ein Interessent gefunden wird.
Wir verabschiedeten uns und besuchten noch den Nachbarn wegen dem kleinen Grundstücksstreifen. Da dieser ja keine Klingel hat, mussten wir wieder ans Fenster klopfen (sehr unangenehm). Er kam dann an die Tür und war sehr unfreundlich und teilte uns kurz und knapp mit, dass er nicht verkauft. Schade, aber man kann es nicht ändern, später wird er nicht mehr viel für das Stückchen Grün bekommen. Da man auf diesem max. 10 m breiten Streifen kein Haus bauen kann.

Abends besuchten wir noch mit Bekannten den Weihnachtsmarkt in Landsberg. A****kalt war es, da halfen auch der Glühwein und der Punsch nicht mehr.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen